FAQ

Nein, die Säulen der Unterkonstruktion werden nur in den Boden gerammt, es wird somit keine Fläche „zubetoniert“. Unter der PV Anlage wächst eine Futterwiese, daher kann auch Regen weiterhin im Boden versickern.

Lesen Sie hier mehr zur positiven Wirkung für Flora und Fauna

Die landwirtschaftliche Nutzung der Fläche ist in eingeschränktem Maße weiterhin möglich. Zum einen kann die Fläche zwischen den Modulreihen als Futterwiese genutzt werden, zum anderen kann die umzäunte Fläche als Weide, idealerweise für Schafe, genutzt werden. Die Schatten spendenden Module bieten dabei besonders an heißen Sommertagen, aber auch bei Regen, einen Unterstand für die Tiere.

Bei einer wirtschaftlich und technisch sinnvollen Nutzung aller verfügbaren Dachflächen in Österreich können die klimapolitischen Ziele der österreichischen Bundesregierung im Bereich des Photovoltaik Ausbaus etwa nur zur Hälfe erreicht werden. Um die Stromversorgung Österreichs in Zukunft 100% erneuerbar zu gestalten, spielen deshalb Photovoltaikanlagen in der Freifläche eine entscheidende Rolle.

Nein, dies wird auch im Zuge des Genehmigungsverfahren beurteilt werden und wenn es hier zu unzulässigen Blendungen kommen würde, müssten entsprechende Maßnahmen gesetzt werden. Es gibt zudem unzählige Beispiele von PV Anlagen, welche direkt an stark befahrenen Autobahnen installiert sind und kein Problem darstellen.  

 

 

Die Anlage wird wie vertraglich geregelt durch den Betreiber rückgebaut, zusätzlich erhalten alle Grundeigentümer eine gesicherte Garantie, dass diese nach Vertragslaufzeit ohne Kosten den Rückbau selbst veranlassen könnten. 

Die Anlange bzw. deren Bestandteile werden durch den Betreiber abgebaut und ordnungsgemäß entsorgt bzw.  wiederverwertet. Sollte nach Ablauf der Modullebensdauer eine Einigung auf einen Weiterbetrieb erzielt werden, kann das vorhandene Stahlgerüst mit neuen Modulen bestückt und somit weiterverwendet werden. Da die Unterkonstruktion durch Rammen im Boden verankert wird und somit keine Betonblöcke benötigt werden, kann diese andernfalls rückstandslos entfernt werden.

Um die Eignung einer Fläche zu beurteilen, müssen mehrere Aspekte betrachtet werden. Zu diesen zählen: Flächenneigung, Hanglage bzw. Exposition, bevorzugte Nutzung minderwertige Böden oder vorbelasteter Gebiete, vorhandene Netzinfrastruktur sowie Schutz des Orts- und Landschaftsbildes.  Abhängig vom Projektstandort müssen diese Aspekte vergleichend und prüfend genau betrachtet sowie gegeneinander abgewogen werden. 

Die Laufzeit der Verträge orientiert sich an der technischen Lebensdauer der Anlage. Aus heutiger Sicht ist von mindestens 30 Jahren auszugehen.

Eine Erwärmung der Umgebung findet nicht statt. Durch die Sonneneinstrahlung erwärmen sich zwar die Solarmodule etwas, eine Erwärmung der Umgebung ist jedoch nicht zu beobachten, durch die Schattenwirkung ist sogar von einer geringeren Oberflächentemperatur des Bodens unter den Modulen auszugehen. 

Sie haben noch weitere Fragen?

Wir beantworten Ihnen gerne alle Ihre Fragen rund um den Solarpark Kilb.

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